”Ich betreue Menschen mit Beeinträchtigungen
in der Kommunikation sowie mit
Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme.
Allen Patienten gemeinsam ist
ihre Einzigartigkeit, die es mit Zuwendung
und in Würde zu bewahren gilt.“
Mein therapeutisches Angebot richtet sich an Erwachsene, die durch ihre Erkrankung funktionale Beeinträchtigungen in der Sprache, beim Sprechen und beim Schlucken haben. Die Erkrankungen können neurologischer, onkologischer, neurodegenerativer und oder traumatischer Natur sein.
Zu meiner therapeutischen Leistung gehört auch der Umgang mit beatmeten und tracheotomierten Patienten sowie die Behandlung von Menschen mit Demenz und von Patienten, die palliativ betreut werden. Ich behandle meine Patienten sowohl in ihrem eigenen Zuhause als auch in Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Mein therapeutisches Angebot ist ausgerichtet auf:
alltagsrelevante Leistungsfähigkeit zur Sicherung der Lebensqualität und
größtmöglichen Autonomie des Patienten
ressourcenorientierte Behandlung
Versuch des Kommunikationserhalts
(unabhängig vom Stadium der Erkrankung und unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Hilfsmittel)
informellen und aktiven Einbezug der Angehörigen und Pflegekräfte
systemischen Kontext
(das soziale Umfeld des Patienten ist mitbetroffen und muss in die Therapieplanung mit einbezogen werden)
Therapie auch von beatmeten und tracheotomierten Patienten
Hausbesuche
Vernetzung mit anderen Fachrichtungen
(Pflegekräfte, Ergo- und Physiotherapie, Haus- und Fachärzte, bei Bedarf andere soziale Dienste)
Mein Fortbildungs-Angebot richtet sich gezielt an Ärztinnen und Ärzte, medizinisch-pflegerisches Fachpersonal in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten sowie Fachkräfte im Bereich Medizintechnik. Ich biete Seminare zu folgenden Themen:
Schluckstörungen (Dysphagien)Ein ungestörtes Schlucken, und damit eine ausreichende und genussvolle Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, ist für viele PatientInnen/BewohnerInnen von Kliniken, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie im ambulanten Pflegebereich keine Selbstverständlichkeit.
Krankheiten wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Demenz, Schädel-Hirn-Traumen, aber auch der ganz normale Alterungsprozess, können zu Schluckstörungen (Dysphagien) führen. Sie mindern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich und können schnell lebensbedrohliche Formen annehmen. Dieses Seminar vermittelt fachlich fundiertes Hintergrundwissen im Hinblick auf Dysphagien und gibt den Pflegekräften die Möglichkeit, Hinweise auf eine Schluckstörung zu erkennen, sowie weitere diagnostische und pflegerische Schritte einzuleiten und durchzuführen. > Mehr Informationen/SeminarinhalteTrachealkanülenmanagementImmer häufiger werden Patienten, die auf eine Trachealkanüle angewiesen sind, in Einrichtungen der stationären Pflege oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Ob auf spezialisierten Wohn- und Pflegebereichen, vereinzelt auf gemischten Pflegebereichen oder in der ambulanten Intensivbetreuung, der sichere und fachgerechte Umgang mit Menschen mit Trachealkanülen, setzt eine hohe Kompetenz der Pflegefachkräfte voraus. Eine Trachealkanüle ist für die betroffenen Patienten ein notwendiges Hilfsmittel, das die Atmung und damit ihr Überleben sicherstellt. Für das Pflegepersonal bedeutet dies eine besondere Verantwortung gegenüber dem Trachealkanülenmanagement, das heißt Pflege, Wechsel und Erkennen von Krisen- bzw. Notsituationen, die im Zusammenhang mit der Trachealkanüle stehen. Dieses Seminar vermittelt in Theorie und Praxis die wesentlichen Aspekte des Trachealkanülenmanagements, angelehnt an die Leitlinien des RKI (Robert-Koch-Institut) und BVMed (Bundesverband Medizintechnologie). Es soll die Pflegekräfte in ihrer verantwortungsvollen Arbeit, im Sinne der Betroffenen, bestmöglich unterstützen. > Mehr Informationen/SeminarinhalteVerständigung trotz Sprachbeeinträchtigung
Sprache wird eingesetzt, um von sich selbst und anderen, als Persönlichkeit mit individuellen Erfahrungen, Bedürfnissen und Befindlichkeiten erlebt und wahrgenommen zu werden. Um eine bewohnerfreundliche, bedarfsgerechte und kundenorientierte Versorgung und Pflege zu gewährleisten, sind die Pflegekräfte ganz wesentlich auf die Kommunikation mit den BewohnerInnen und Bewohnern angewiesen. Steht die Sprache als Verständigungsmittel nicht mehr oder nur noch in Teilen zur Verfügung, besteht die Gefahr des Persönlichkeits- und damit des Identitätsverlustes. In der Arbeit mit älteren, alten und/oder pflegebedürftigen Menschen, kommt es häufig zu Kommunikationsstörungen aufgrund von Sprachbeeinträchtigungen seitens der BewohnerInnen. Die Ursachen hierfür sind zahlreich und reichen von Auswirkungen nach einem Schlaganfall, über Demenzen bis hin zu anderen degenerativen Erkrankungen. Dieses Seminar differenziert zwischen den einzelnen Sprach- und Sprechstörungen und zeigt Möglichkeiten auf, die Kommunikationsfähigkeit zu fördern bzw. so lange wie möglich zu erhalten. > Mehr Informationen/SeminarinhalteKommunikation mit Angehörigen
Neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung der Patienten/Bewohner, gehört der Umgang mit und der Kontakt zu den Angehörigen zu den täglichen Aufgaben der Pflegekräfte. Dieser Aspekt der Arbeit bedeutet für die MitarbeiterInnen häufig eine große Herausforderung und ist im Grunde als ein eigenes Aufgabengebiet im pflegerischen Arbeitsalltag zu betrachten. Die Möglichkeiten und Erfordernisse, die sich aus medizinischer Sicht, aber auch aus den Rahmenbedingungen der Pflege ergeben, stehen nicht selten den Erwartungen und Ansprüchen der Angehörigen gegenüber. Aus dieser Situation entstehen oftmals Konflikte, die eine konstruktive und befriedigende Zusammenarbeit für alle Beteiligten erschweren. Dieses Seminar beleuchtet die Hintergründe, die für die Konflikte in den unterschiedlichen Pflegesituationen verantwortlich sein können. Das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Kommunikationsmethoden und
-strategien hilft, schwierige Situationen so zu gestalten, dass alle Beteiligten an einer konstruktiven Lösung arbeiten können. Auch die Methoden der professionellen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes bei nicht auflösbaren Dissonanzen werden thematisiert und erprobt. > Mehr Informationen/SeminarinhalteKommunikation/Umgang mit herausfordernden Patienten/BewohnernDie psycho-soziale Ebene im Kontakt mit den Patienten gehört, neben der rein medizinisch-pflegerischen Versorgung der Patienten, zum „täglich Brot“ der Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte. Dieser Aspekt der Arbeit bedeutet für das medizinische Fachpersonal häufig eine große Herausforderung und ist im Grunde als ein eigenes Aufgabengebiet im medizinischen Arbeitsalltag zu betrachten. Die Möglichkeiten und Erfordernisse, die sich aus medizinischer Sicht, aber auch aus den Rahmenbedingungen der Pflege ergeben, stehen nicht selten den Erwartungen, Hoffnungen und Ansprüchen der Patienten gegenüber. Aus dieser Situation entstehen oftmals Konflikte, die eine konstruktive und befriedigende Zusammenarbeit für alle Beteiligten erschweren. Dieses Seminar beleuchtet die Hintergründe, die für die Konflikte in den unterschiedlichen ärztlichen und pflegerischen Situationen verantwortlich sein können. Das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Kommunikationsmethoden und -strategien hilft, schwierige Situationen so zu gestalten, dass alle Beteiligten an einer konstruktiven Lösung arbeiten können. Auch die Methoden der professionellen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes bei nicht auflösbaren Dissonanzen werden thematisiert und erprobt. > Mehr Informationen/Seminarinhalte
Was TeilnehmerInnen besonders wertschätzen:
Abwechslungsreichtum durch Einsatz unterschiedlicher Medien und Trainingsmethoden
Bewusstmachen und Stärken der eigenen Fähigkeiten
ansprechendes Miteinander in der Trainingssituation
Möglichkeit zum aktiven Einbringen
respektvoller Umgang auf Augenhöhe
aktuelles Fachwissen
(fortlaufende Weiterbildung, interdisziplinärer Fachaustausch, Fachliteratur u.v.m.)
Seit 2004 Selbständige Sprachtherapeutin Fachdozentin, Trainerin, Seminarleiterin
2000 Sprachheilpädagogin M.A.
1994 – 2000 Studium der Sprachheilpädagogik, Neuropsychologie, Sozialpsychologie
fundiertes Fachwissen in Verbindung mit langjähriger Praxis
Blick für Stärken und Potentiale anderer Menschen
strukturiertes und lösungsorientiertes Denken und Handeln
Sensibilität und Respekt gegenüber Anliegen und Befindlichkeit des Gegenübers
positive und unterstützende Grundhaltung
Freude an Kommunikation
offen und empathiefähig
Sprachheilpädagogin M.A.
Jahrgang 1964
2004 – 2007 Aufbau der Dysphagie-Abteilung, Patientenbetreuung,
Schulung des Fachpersonals im Kreiskrankenhaus Agatharied bei Miesbach
Seit 2004/2007 Selbständige Tätigkeit im häuslichen und institutionellen Bereich
(Alten- und Pflegeheime)
Unterrichtseinheit Dysphagien im Rahmen einer zertifizierten Weiterbildung
zur ambulanten Pflege von beatmungspflichtigen Patienten
Unterrichtseinheit Kommunikations- und Sprachbeeinträchtigung bei Demenz
an der Berufsfachschule für Logopädie der Medizinischen Akademie IB Medau GmbH in München
Ihre Anfrage ist selbstverständlich unverbindlich.
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