Ich betreue Menschen mit Beeinträchtigungen
 in der Kommunikation sowie mit
 Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme.
 Allen Patienten gemeinsam ist
 ihre Einzigartigkeit, die es mit Zuwendung
 und in Würde zu bewahren gilt.

 

THERAPIE

SPRACH-, SPRECH- UND SCHLUCKTHERAPIE

Mein therapeutisches Angebot richtet sich an Familien mit Neugeborenen und Kindern, sowie an Erwachsene, die durch ihre Erkrankung funktionale Beeinträchtigungen in der Sprache, beim Sprechen, beim Schlucken oder der Nahrungsaufnahme haben. Die Erkrankungen können neurologischer, onkologischer, neurodegenerativer, traumatischer oder psycho-sozialer Natur sein.

 

Zu meiner therapeutischen Leistung gehört auch der Umgang mit beatmeten und tracheotomierten Patienten sowie die Behandlung von Menschen mit Demenz und von Patienten, die palliativ betreut werden.  Ich behandle meine Patienten sowohl in ihrem eigenen Zuhause als auch in Alten- und Pflegeeinrichtungen.

 

THERAPIE-ANGEBOT

Mein therapeutisches Angebot ist ausgerichtet auf:

alltagsrelevante Leistungsfähigkeit zur Sicherung der Lebensqualität und größtmöglichen Autonomie des Patienten

ressourcenorientierte Behandlung

Versuch des Kommunikationserhalts
(unabhängig vom Stadium der Erkrankung und unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Hilfsmittel)

informellen und aktiven Einbezug der Angehörigen und Pflegekräfte

systemischen Kontext
(das soziale Umfeld des Patienten ist mitbetroffen und muss in die Therapieplanung mit einbezogen werden)

Therapie auch von beatmeten und tracheotomierten Patienten

Hausbesuche

Vernetzung mit anderen Fachrichtungen
(Pflegekräfte, Ergo- und Physiotherapie, Haus- und Fachärzte, bei Bedarf andere soziale Dienste)

FORTBILDUNG

SPRACHHEILPÄDAGOGIN

2000 – 2001            Sprach- und Schlucktherapie im Klinikum Vogthareuth (Schön-Klinik)
                              neurochirurgischer und neurologischer Intensiv- und Akutbereich

2001 – 2003            Schluckstörungen und Trachealkanülenmanagement
                              im Neurologischen Krankenhaus München Tristanstrasse (Schön-Klinik)

2004 – 2007            Aufbau der Dysphagie-Abteilung, Patientenbetreuung,
                              Schulung des Fachpersonals im Kreiskrankenhaus Agatharied bei Miesbach

Seit 2004/2007        Selbständige Tätigkeit im häuslichen und institutionellen Bereich
                             (Alten- und Pflegeheime)

 

FACHDOZENTIN

Münchner Geriatrie-Forum 2005
Schluckstörungen bei geriatrischen Patienten

Fortbildungsreihe für niedergelassene Haus- und Fachärzte im Raum Miesbach/Bad Tölz
veranstaltet vom KH Agatharied
Transnasale Endoskopie in der Dysphagiediagnostik

Münchner außerklinischer Intensiv Kongress MAIK 2013, 2015, 2016, 2019
Dysphagien – der multifunktionale Einsatz von Trachealkanülen bei Menschen mit Schluckstörungen



TRAINERIN/SEMINARLEITERIN

DYSPHAGIE

Unterrichtseinheit Dysphagie an der Krankenpflegeschule Agatharied (von 2006-2011)

Seminar für Ehrenamtliche des Palliativvereins Miesbach
Thema: Unterstützende Methoden bei der Nahrungseingabe von palliativ versorgten Patienten

Fortbildung für Sprachtherapeutinnen und Logopädinnen
niedergelassener logopädischer Praxen im Raum München und Holzkirchen
Thema: Diagnostik und Therapie von Patienten mit Schluckstörungen im außerklinischen Bereich

Mitwirkung an Fortbildungsseminaren für ÄrztInnen, TherapeutInnen und Pflegekräfte
veranstaltet vom Neurologischen Krankenhaus München
Themen: Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien und Endoskopie-Seminar

Fortbildung für Pflegekräfte an der firmeneigenen Weiterbildungsakademie AGP
des Intensivpflegedienstes CPD in München
Thema: Dysphagien bei tracheotomierten und beatmeten Patienten

Unterrichtseinheit Dysphagien im Rahmen einer zertifizierten Weiterbildung
zur ambulanten Pflege von beatmungspflichtigen Patienten

Fortbildungsseminar für Pflegekräfte beim SBK
(Schweizer Berufsverband für Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner), Sektion Bern
Thema: Schluckstörungen im Pflegealltag

Inhouse-Seminar in der Tagesbetreuung Rosengarten in München
Thema: Schluckstörungen bei von Demenz betroffenen Menschen

Fortbildung für Pflegekräfte in der Münchenstift GmbH in München
Thema: Trachealkanülenmanagement

 

KOMMUNIKATION UND KONFLIKTMANAGEMENT

Seminare für Pflegekräfte und Wohnbereichsleitungen im Alten-/Schwesternheim
der Schwesternschaft des Bayerischen Roten Kreuzes e.V. in München
Thema: Schluckstörungen bei von Demenz betroffenen Menschen,  Kommunikations- und Sprachbeeinträchtigung bei Demenz

Unterrichtseinheit Kommunikations- und Sprachbeeinträchtigung bei Demenz
an der Berufsfachschule für Logopädie der Medizinischen Akademie IB Medau GmbH in München

Seminar beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
Thema: Kommunikation mit sprachbeeinträchtigten Patienten

Seminar beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
Thema: Kommunikation mit Angehörigen

Inhouse-Seminar in der Bavaria Klinik Freyung
Thema: Kommunikation mit herausfordernden Patienten

Fortbildung für Lehrkräfte bayerischer allgemeinbildender Schulen
im Rahmen einer Fortbildungsreihe des Siemens-Forum München
Thema: Eine gesunde und tragende Stimme in einem geräuschvollen Umfeld

Mitwirkung an Kommunikations- und Präsentationsseminaren für Führungskräfte
veranstaltet von VoicePower® in München
Themen: Grundlagen über Stimme und Persönlichkeit für Führungskräfte, Stimme im Beruf

 

 

 

 

REFERENZEN

FACHKOMPETENZ

Seit 2004                 Selbständige Sprachtherapeutin Fachdozentin, Trainerin, Seminarleiterin

2000                       Sprachheilpädagogin M.A.

1994 – 2000            Studium der Sprachheilpädagogik, Neuropsychologie, Sozialpsychologie


Kontinuierliche Fortbildung

Ausbildung als Stimm- und Präsentationstrainerin (nach der VoicePower-Methode)

Lösungsorientiertes Coaching, Konfliktmanagement, Train-the-Trainer

Ausbildung zur system. Coach, Supervisorin+Organisationsberaterin

 

PERSÖNLICHE KOMPETENZ

fundiertes Fachwissen in Verbindung mit langjähriger Praxis

Blick für Stärken und Potentiale anderer Menschen

strukturiertes und lösungsorientiertes Denken und Handeln

Sensibilität und Respekt gegenüber Anliegen und Befindlichkeit des Gegenübers

positive und unterstützende Grundhaltung

Freude an Kommunikation

offen und empathiefähig

Nicolin Bähre, Sprachheilpädagogin, München

 

 

 

Nicolin Bähre

Sprachheilpädagogin M.A.

Jahrgang 1964

PROFIL

SEMINARE

Mein Fortbildungs-Angebot richtet sich gezielt an Ärztinnen und Ärzte, medizinisch-pflegerisches Fachpersonal in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten sowie Fachkräfte im Bereich Medizintechnik. Ich biete Seminare zu folgenden Themen:

Schluckstörungen (Dysphagien)Ein ungestörtes Schlucken, und damit eine ausreichende und genussvolle Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, ist für viele PatientInnen/BewohnerInnen von Kliniken, Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie im ambulanten Pflegebereich keine Selbstverständlichkeit.

Krankheiten wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Demenz, Schädel-Hirn-Traumen, aber auch der ganz normale Alterungsprozess, können zu Schluckstörungen (Dysphagien) führen. Sie mindern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich und können schnell lebensbedrohliche Formen annehmen. Dieses Seminar vermittelt fachlich fundiertes Hintergrundwissen im Hinblick auf Dysphagien und gibt den Pflegekräften die Möglichkeit, Hinweise auf eine Schluckstörung zu erkennen, sowie weitere diagnostische und pflegerische Schritte einzuleiten und durchzuführen. > Mehr Informationen/Seminarinhalte
TrachealkanülenmanagementImmer häufiger werden Patienten, die auf eine Trachealkanüle angewiesen sind, in Einrichtungen der stationären Pflege oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Ob auf spezialisierten Wohn- und Pflegebereichen, vereinzelt auf gemischten Pflegebereichen oder in der ambulanten Intensivbetreuung, der sichere und fachgerechte Umgang mit Menschen mit Trachealkanülen, setzt eine hohe Kompetenz der Pflegefachkräfte voraus. Eine Trachealkanüle ist für die betroffenen Patienten ein notwendiges Hilfsmittel, das die Atmung und damit ihr Überleben sicherstellt. Für das Pflegepersonal bedeutet dies eine besondere Verantwortung gegenüber dem Trachealkanülenmanagement, das heißt Pflege, Wechsel und Erkennen von Krisen- bzw. Notsituationen, die im Zusammenhang mit der Trachealkanüle stehen. Dieses Seminar vermittelt in Theorie und Praxis die wesentlichen Aspekte des Trachealkanülenmanagements, angelehnt an die Leitlinien des RKI (Robert-Koch-Institut) und BVMed (Bundesverband Medizintechnologie). Es soll die Pflegekräfte in ihrer verantwortungsvollen Arbeit, im Sinne der Betroffenen, bestmöglich unterstützen. > Mehr Informationen/SeminarinhalteVerständigung trotz SprachbeeinträchtigungSprache wird eingesetzt, um von sich selbst und anderen, als Persönlichkeit mit individuellen Erfahrungen, Bedürfnissen und Befindlichkeiten erlebt und wahrgenommen zu werden. Um eine bewohnerfreundliche, bedarfsgerechte und kundenorientierte Versorgung und Pflege zu gewährleisten, sind die Pflegekräfte ganz wesentlich auf die Kommunikation mit den BewohnerInnen und Bewohnern angewiesen. Steht die Sprache als Verständigungsmittel nicht mehr oder nur noch in Teilen zur Verfügung, besteht die Gefahr des Persönlichkeits- und damit des Identitätsverlustes. In der Arbeit mit älteren, alten und/oder pflegebedürftigen Menschen, kommt es häufig zu Kommunikationsstörungen aufgrund von Sprachbeeinträchtigungen seitens der BewohnerInnen. Die Ursachen hierfür sind zahlreich und reichen von Auswirkungen nach einem Schlaganfall, über Demenzen bis hin zu anderen degenerativen Erkrankungen. Dieses Seminar differenziert zwischen den einzelnen Sprach- und Sprechstörungen und zeigt Möglichkeiten auf, die Kommunikationsfähigkeit zu fördern bzw. so lange wie möglich zu erhalten. > Mehr Informationen/SeminarinhalteKommunikation mit AngehörigenNeben der medizinisch-pflegerischen Versorgung der Patienten/Bewohner, gehört der Umgang mit und der Kontakt
zu den Angehörigen zu den täglichen Aufgaben der Pflegekräfte. Dieser Aspekt der Arbeit bedeutet für die MitarbeiterInnen häufig eine große Herausforderung und ist im Grunde als ein eigenes Aufgabengebiet
im pflegerischen Arbeitsalltag zu betrachten. Die Möglichkeiten und Erfordernisse, die sich aus medizinischer Sicht, aber auch aus den Rahmenbedingungen der Pflege ergeben, stehen nicht selten den Erwartungen und Ansprüchen der Angehörigen gegenüber. Aus dieser Situation entstehen oftmals Konflikte, die eine konstruktive und befriedigende Zusammenarbeit für alle Beteiligten erschweren. Dieses Seminar beleuchtet die Hintergründe, die für die Konflikte in den unterschiedlichen Pflegesituationen verantwortlich sein können. Das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Kommunikationsmethoden und -strategien hilft, schwierige Situationen so zu gestalten, dass alle Beteiligten an einer konstruktiven Lösung arbeiten können. Auch die Methoden der professionellen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes bei nicht auflösbaren Dissonanzen werden thematisiert und erprobt. > Mehr Informationen/Seminarinhalte
Kommunikation/Umgang mit Patienten/Bewohnern in herausfordernden LebenssituationenDie psycho-soziale Ebene im Kontakt mit den Patienten gehört, neben der rein medizinisch-pflegerischen Versorgung der Patienten, zum „täglich Brot“ der Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte. Dieser Aspekt der Arbeit bedeutet für das medizinische Fachpersonal häufig eine große Herausforderung und ist im Grunde als ein eigenes Aufgabengebiet im medizinischen Arbeitsalltag zu betrachten. Die Möglichkeiten und Erfordernisse, die sich aus medizinischer Sicht, aber auch aus den Rahmenbedingungen der Pflege ergeben, stehen nicht selten den Erwartungen, Hoffnungen und Ansprüchen der Patienten gegenüber. Aus dieser Situation entstehen oftmals Konflikte, die eine konstruktive und befriedigende Zusammenarbeit für alle Beteiligten erschweren. Dieses Seminar beleuchtet die Hintergründe, die für die Konflikte in den unterschiedlichen ärztlichen und pflegerischen Situationen verantwortlich sein können. Das Kennenlernen und  Ausprobieren verschiedener Kommunikationsmethoden und -strategien hilft, schwierige Situationen so zu gestalten, dass alle Beteiligten an einer konstruktiven Lösung arbeiten können. Auch die Methoden der professionellen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes bei nicht auflösbaren Dissonanzen werden thematisiert und erprobt. > Mehr Informationen/Seminarinhalte

 

QUALITÄT

Was TeilnehmerInnen besonders wertschätzen:

Abwechslungsreichtum durch Einsatz unterschiedlicher Medien und Trainingsmethoden

Bewusstmachen und Stärken der eigenen Fähigkeiten

ansprechendes Miteinander in der Trainingssituation

Möglichkeit zum aktiven Einbringen

respektvoller Umgang auf Augenhöhe

aktuelles Fachwissen
(fortlaufende Weiterbildung, interdisziplinärer Fachaustausch, Fachliteratur u.v.m.)

 

Ja, ich möchte mehr Information zum Thema Fortbildungen.

 

Ich freue mich über Ihr Interesse!

Ihre Anfrage ist selbstverständlich unverbindlich.

 

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Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur zur Kontaktaufnahme genutzt.

 

 

 

 

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